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Grafik: Screenshot Opinary. Meinungstool vor der Abstimmung

OPD


Grafik: Screenshot Opinary. Meinungstool nach der Abstimmung

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Meinungsanzeiger, Wähler- / User-Engagement und Marketingtool für mehr politische Teilhabe in einem – das und nicht weniger bietet das Berliner Tech-Start-up Opinary allen Parteien, wenn sie das Angebot denn nutzen würden.

Das digitale Meinungstool von Opinary könnte DIE innovative „Engagement-Plattform“ für enttäuschte Wähler/innen werden. Täglich Mitmachpolitik …

Die Menschen können abstimmen und direkt nachverfolgen, wie sie das Stimmungsbarometer durch die eigene Meinung beeinflussen und sie können auch die Meinung anderer Nutzer sehen. Wähler/innen können so also ihre Meinung zum Ausdruck bringen und auch mal mit anderen Meinungen konfrontiert werden. Regierungsparteien wiederum können sehen, was ihre Wähler/innen denken. Für beide Lager ergibt sich hieraus ein ansehnlicher Nutzwert. Demokratie, nicht nur am Wahl-Sonntag …

Wissen, was die Wähler/innen denken

Wäre ich in Regierungsverantwortung, würde ein solches Meinungstool jeden Tag zum Einsatz kommen, auf allen Regierungs-Internetseiten.

Es würde geschrieben stehen, dass die Regierung nicht jede Mehrheitsentscheidung der Bürger/innen 1:1 umsetzen würde, aber ein großer Teil der Abstimmungsergebnisse bei den Entscheidungsprozessen und Gesetzgebungsverfahren berücksichtigt werden würde. Das ist doch was!

Klar, dass es hiernach auch wieder alle nur denkbaren Manipulationsversuche geben würde. Für solch Klientel sollte es eine unmissverständliche Ansage geben: Haft statt Bewährungsstrafen!

(t.a., 09.06.2017, 12.18 Uhr + Bearbeitung am 10.10.2017)


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