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Kriege, Terror, Selbstmordanschläge, kaltblütige Morde, religiöser Fanatismus, Massentötungen von unschuldigen Menschen, werden uns noch – rund um den Globus – lange in Atem halten, weil die meisten Staatslenker den hohen Anforderungen ihrer Ämter nicht gewachsen sind. Wie auch, wenn sich jeder Tor anschicken kann, die Zukunft eines Landes zu gestalten, obgleich dies jedweder Voraussetzung und Eignung entbehrt.

Kompetenz in Versagen …

Die Toten der Anschläge vom 11. September 2001 (etwa 3.000) und die 130 Toten und 350 Verletzten der Anschläge vom 13. November 2015 in Paris, sind die Opfer einer grundfalschen Politik; die Opfer von George W. Bush und François Hollande. Wurden die jemals zur Rechenschaft gezogen, für ihr Versagen? Für deren nachträgliche Betroffenheit können sich die Opfer ihrer politischen Fehlleistungen nichts kaufen; aber sollten die weltweiten Zivilgesellschaften nicht irgendwann ihre Schlüsse daraus ziehen und nach besseren Staatslenkern suchen?


Der Numerus Clausus für Parteien und Politiker wäre ein wichtiger Impuls. Genauso, wie es der Kampf Martin Luthers gegen den Ablasshandel der katholischen Kirche war.

Die weltweiten Systemparteien können nicht reformiert werden; selbst nach großen Wahldesastern nicht. Es gibt keine Selbstheilungskräfte im politischen Establishment. Die Verstrickungen mit den Charakterlosen, die ihren Profit aus einer falschen Politik ziehen, sind zu groß und über Jahrzehnte zu gegenseitigen Abhängigkeiten verwachsen.

Nur neue Parteien könnten die treibende Kraft für überfällige Reformprozesse sein.

Eliten und Medien: wacht auf und fördert politische Talente, sonst könnte die Welt, wie wir sie heute kennen, schon bald eine ganz andere sein. Spätere Generationen werden unsere Verantwortungslosigkeiten verfluchen.

(t.a., 19.03.2016, 18.55 Uhr)

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