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Das Fair-Trade-Siegel wird an Produkte vergeben, bei denen gewährleistet ist, dass Kleinbauern und Plantagenarbeiter angemessene Preise erhalten und unter fairen Bedingungen arbeiten. Außerdem soll vor Ort in Bildungs- und Entwicklungsprojekte investiert und umweltfreundlich produziert werden.


Gemessen an den Gesamtausgaben der Deutschen, die Marktforscher für 2015 allein bei Lebensmitteln auf mehr als 250 Milliarden Euro beziffern, besetzen Fair-Trade-Waren allerdings immer noch nur eine Nische.

Da geht noch was …

Jeder kann aktiv etwas gegen zukünftige Flüchtlingskrisen (und für eine bessere Welt) unternehmen – beim täglichen Einkauf. Für Menschen, die jeden Cent umdrehen müssen, um über die Runden zu kommen, mögen das hohle Phrasen sein, aber wer es sich leisten kann, sollte immer zu fair gehandelten Produkten greifen, wenn es sich anbietet.

Vor einigen Tagen war ein Geschäftsfreund bei mir, um eine Rechnung zu legen. Mir erschien der Betrag zu niedrig, da ich seine Unkosten und Margen kannte. Ich fragte ihn, warum er so wenig verlangt? Wie willst du dein Geschäft Aufrecht erhalten, mit diesen Preisen? Was nützt es mir, erfolgreich zu sein, wenn du dabei den Bach runter gehst? Aus freien Stücken erhöhte ich den Rechnungsbetrag und profitiere am Ende noch davon. Jeder kluge Kaufmann wird wissen warum.

Freiheit und Verantwortung …

(t.a., 11.05.2016, 12.48 Uhr)


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