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Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, warum es für viele Muslime in Deutschland so schwer ist, ohne Zwänge selbstbestimmt zu leben.

Vieles von dem, was heute vor allem als Problem von muslimischen Migranten verhandelt wird, wie die Unterdrückung von Frauen, überhöhter Machismo und Gewaltbereitschaft bei Männern, Zwangsehen und Gewalt im Namen der Ehre, hat seinen Ursprung beim zentralen Thema der gesamten muslimischen Welt: die Verteufelung der weiblichen Sexualität. „Wenn der Jungfrauenwahn ein Ende hätte“, sagt Protagonistin Seyran Ates, „dann wäre der Wahnsinn vorbei.“

Ansehen, nachdenken, handeln …

Danke für’s Wertfernsehen, ZDF und ARTE.

Allen Muslimen, die in Deutschland leben, oder hier Asyl beantragen, sollte immer wieder unmissverständlich klar gemacht werden, dass es bei uns ein Recht gibt, welches über den Religionen steht: Das Menschenrecht. Wer dies nicht akzeptiert, sollte seine Koffer packen und dorthin ziehen, wo der Pfeffer wächst.

(t.a., 01.03.2016, 10.48 Uhr + 14.40 Uhr)


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