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Archiv für die 'Medienkritik' Kategorie

Mängelwesen

Twitter-Screenshot vom 19.02.2018

Der Journalist Ján Kuciak und seine Verlobte könnten noch leben, wenn alle Europäischen Altparteien (und Medien) einen exzellenten Job gemacht hätten

Twitter-Screenshot OPD Der 27-jährige Journalist Kuciak und seine Lebenspartnerin Martina Kusnirova waren in der Nacht zum Montag in ihrem Haus im Dorf Velka Maca in der Westslowakei tot aufgefunden worden. Sie waren nach Polizeiangaben durch Schüsse in Kopf und Brust im Stil einer Hinrichtung getötet worden. Kuciak hatte über die Verfilzung von Politik und Geschäftemacherei […]

Satire darf sehr viel, aber nicht alles

Screenshot von derstandard.at vom 22.01.2018 OPD Auf dem Sujet, das im Oktober auf der „Titanic“-Website und etwa via Twitter verbreitet wurde, steht Sebastian Kurz im Fadenkreuz, versehen mit dem Schriftzug „Endlich möglich: Baby-Hitler töten!“. Nach meinem Empfinden hat das Berliner Satiremagazin damit eine rote Linie überschritten. Unmöglich sowas. Unterirdisch . . . Provokationen, bissige, auch […]

Kann man kritisieren, oder auch nicht. Geht bei mir unter “maximal mögliche Zuspitzung“ durch; als Grenzgang, als politische Satire . . .

Twitter-Screenshot vom 20.01.2018 OPD Spiegel-Author Georg Diez moniert Titelbild und Journalismus der Wochenzeitung DIE ZEIT. Sein gutes Recht! (t.a.)  

Kluge Aktionskunst in Washington

Twitter-Screenshot vom 14.01.2018 OPD Nach Berichten von US-Medien soll Donald Trump am vergangenen Donnerstag bei einem Treffen im Oval Office gefragt haben, warum die USA so viele Menschen aus „Drecksloch-Staaten“ aufnehmen müssten. Es ging dabei um den Aufenthaltsstatus von Menschen aus Haiti, El Salvador und afrikanischen Staaten. Ein Sprecher des Weißen Hauses dementierte die Berichte […]

Nach meinem Empfinden wird die ’Flug-Affäre’ um Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder viel zu hoch gehängt

Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder (CDU) reiste Mitte Oktober zur Jahrestagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds nach Washington. Seine Büroleiterin begleitete ihn auf dieser Reise, da sie  verhandlungssicheres Englisch beherrsche. Schröder und seine Büroleiterin nahmen auch einen Termin in New York wahr. Als Grund führt das Ministerium dienstliche Termine bei der Investmentbank Morgan Stanley an. […]

Brain·stor·ming

Betreutes Denken   … Medien- und Gesellschaftskritik Stichworte: Sapere aude, Freigeist, Systempresse, Fehlinformationen, Fairness, einseitige Berichterstattung, schlechte Recherche, fehlgeleitet, parteiisch, hörig, vereinnahmt, korrumpiert, gekauft, Erlösmodelle, Verantwortung, Massenmedien, Rudeljournalismus, herrschende Elite, Staatsmedien, Opportunismus, Werbekunden, Loyalität, Rückgrat, eigener Standpunkt, Querdenker, Wahrheitsliebe, Staatstreue, Nutzen, Mediokratie, Lügenpresse, Meinungsmanagement, Existenz, Doppelmoral, Erträge, Qualitätsjournalismus, Verschwörungstheorien, Zensur, Propaganda, Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit, Freiheit, Wahrheit […]

Verrohung der Sitten: NDR-Satiriker betitelt AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel als „Nazi-Schlampe“

Bild: Screenshot vice.com OPD „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“, rief die neue Spitzenkandidatin Alice Weidel den AfD-Deligierten beim Parteitag in Köln entgegen. Ein gefundenes Fressen für Satiriker Christian Ehring. „Jawoll“, sagte der Moderator in der jüngsten Ausgabe der NDR-Sendung „extra 3“, „lasst uns alle unkorrekt sein. Da hat die Nazi-Schlampe doch […]

Zu Recht: Das ZDF löscht Jan Böhmermanns unterirdische „Schmähkritik“ auf den türkischen Staatspräsidenten. Niveauloses Pamphlet, sage ich

Der ZDF-Programmdirektor: „Es gibt Grenzen der Satire“ Böhmermanns gelöschtes Gedicht heißt „Schmähkritik“, tatsächlich ist es eine einzige Pöbelei. Zitate daraus: „Am liebsten mag er Ziegen ficken …“, “… und dabei Kinderpornos schauen“. „Fellatio mit hundert Schafen“, „Ja, Erdogan ist voll und ganz ein Präsident mit kleinem Schwanz“, „Die dumme Sau hat Schrumpelklöten“, “Von Ankara bis […]

Jakob Augstein, mehr Gärtner als Journalist?

Jakob Augsteins Kolumne zum islamistischen Terror erinnert doch eher an die Kanzelrede eines Gemeindepfarrers, als an die Tiefenanalyse eines begabten Hauptstadt-Journalisten. Er predigt die Versöhnung mit Terroristen und zitiert fleißig Bibeltexte, die nichts zur Lösungsfindung beitragen, geschweige zur Ursachenforschung. Der Kampf gegen den Terror ist sehr wohl eine Frage des Kalibers, lieber Jakob. Wir müssen […]

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