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Twitter-Screenshot vom 05.01.2018

OPD

Für mich wäre die Sache klar: Verpflichtende Röntgenuntersuchungen von Handwurzelknochen und Kiefer + Computertomographie der Schlüsselbeingelenke bei allen (!!) angeblich minderjährigen Flüchtlingen, die nicht eindeutig als solche erkennbar sind. Punkt!

Begründung 1: Ein unbegleiteter minderjähriger Flüchtling kostet unserem Gemeinwesen pro Jahr bis zu 60.000 Euro, fünfmal mehr als ein Erwachsener. Wer als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling in Obhut des Jugendamtes ist, der wird – auch nach Straftaten – nicht abgeschoben.

Ein weiterer, erheblicher Kostenfaktor: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge können ihre Familien nach D holen. Asylbetrug kostet unserem Vaterland jedes Jahr mehrere Milliarden Euro. Viel Geld, welches u.a. in der Bildung, Rente und Pflege fehlt.

Begründung 2: Die Tests dauern nur etwa zwei Stunden und kosten rund 1500 Euro. Auch die Genauigkeit der Tests wird von Rechtsmedizinern bestätigt. Man könnte sehr sicher einschätzen, ob jemand volljährig ist oder nicht.

Begründung 3: Die Strahlenbelastung durch das Röntgen, „an einer besonders strahlensensiblen jungen Gruppe, ohne medizinische Indikation“, ist nach Maßgabe des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes hinzunehmen. So das Verwaltungsgericht Hamburg im Jahr 2009.

Zur freundlichen Beachtung: Empfehlenswertes Schreibstück von Lydia Rosenfelder (faz.net)

(t.a.)

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