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Screenshot, Der Tagesspiegel vom 06.03.2018

OPD

„Ich fühle mich in dieser Stadt nicht mehr wohl und sicher. Hier ist etwas aus den Fugen geraten.“

Da ist die 18-Jährige, die im Bikini am Wannsee entlang geht und auf vier arabischstämmige junge Männer trifft. Die Gruppe beschimpft sie laut als „Schlampe“, wie könne sie so herumlaufen.

Da ist die 60-jährige Frau, die mit ihrem Mann im Park spazieren geht und von einem arabischstämmigen jungen Mann gefragt wird, ob sie mit ihm im Gebüsch Sex haben möchte.

Da ist der arabisch sprechende Mann, der mit seiner Nichte durch die Sonnenallee in Neukölln geht und hinter sich eine Flut anzüglicher und obszöner Bemerkungen hört. Die Nichte trägt kein Kopftuch.

Ernst Krüger, der Küster der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche in Tiergarten, ein 70-jähriger Mann, ein Mann der Kirche, erzählt fast mit Tränen in den Augen, dass er vor seiner Kirche von einem jungen Araber gefragt wurde, ob er mit ins Gebüsch gehen wolle, „zum Sex“.

Die Justiz ist überlastet, die Polizei genießt zu wenig Respekt. Ein Staatsanwalt sagt inoffiziell: „Der Rechtsstaat hat sich hier aufgegeben.“

„Wir sind auf dem Weg ins Mittelalter“, sagt die Schulleiterin. „Ich habe siebenjährige Schülerinnen, die mit Kopftuch kommen.“

Mit fast ohnmächtiger Wut registriert sie, dass viele Verfahren aus Personalnot eingestellt werden. „Wenn sich der Staat so überlastet fühlt, dass er das Recht nicht mehr durchsetzen kann, ist die Demokratie in Gefahr.“ Ihre Tochter wurde in Neukölln in der U-Bahn von jungen arabischen Männern angegrabscht. Als sie sich wehrte, hörte sie: „Wenn du das nicht willst, musst du ein Kopftuch tragen.“

Mehr Schrecklichkeiten hier zu haben.

Und die Lösungswege, wie so oft, hier auf diesen Seiten. Wer in meine Visionen investiert, schafft bleibende Werte für Generationen.

Weltweit . . .

(t.a.)

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