Morgen wählt Österreich einen neuen Bundespräsidenten. Hoffentlich Norbert Hofer (FPÖ). Wir brauchen europakritische Parteien und Pragmatiker wie Hofer, um den zuweilen entfesselten EU-Wahnsinn in die Schranken zu weisen.
21. Mai 2016 von Toni Aigner
Grafik: Pixabay
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Hofers Gegenkandidat ist der 72-jährige Alexander Van der Bellen, der von den Grünen unterstützt wird. In die Wiener Hofburg sollte aber ein offensiver Akteur wie Hofer (45) einziehen. Weg von der schimmeligen Konsenssoße. Rauf auf die Tagesordnung mit allen Tabu-Themen, die die Österreicher bewegen. Ein “weiter so“ darf es auch in Österreich nicht geben.
Hofer und die FPÖ werben mit mehr direkter Demokratie. Nach dem Vorbild der Schweiz soll es viel mehr Volksabstimmungen geben. Scheindemokraten düften sich daran stören, auch daran, dass die FPÖ die Macht der EU auf einzelne große Felder begrenzen will.
(t.a., 21.05.2016, 16.49 Uhr)
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Nachtrag vom 23.05.2016 / 16.50 Uhr
Alexander Van der Bellen hat nach Medienberichten von heute Nachmittag (leider) die Präsidentenwahl in Österreich gewonnen. Vor der Auszählung der Briefwahlstimmen hatte Norbert Hofer knapp vor dem Grünen Alexander Van der Bellen gelegen.
Es hat nicht sollen sein. Schade.