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OPD

Nach einer halben Stunde widerwärtiger Scheußlichkeiten erscheint das erste menschliche Wesen: die Frau des “Wolfs“, eine Friseuse: „Könnt ihr nicht Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, denen es nicht weh tut?“ Dann wieder ‘ne halbe Stunde Ekel.

Nach weiteren 30 Minuten der erste interessante Dialog und ein Lichtblick, dass diesem Scheusal endlich das Genick gebrochen wird. Es kostete mich große Überwindung, diesen Film bis zum Ende anzusehen.

Nach zwei Stunden fing ich an zu beten, dass dieser Wicht sich doch bitte mit der Telefonleitung erdrosseln soll. Nix da. Der Typ kommt da wieder raus. Dieser Film widerte mich an. Mehrfach spielte ich mit der FB, um es zu beenden. Es war streckenweise unerträglich.

„Das hier ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“

Ein Sturm drohte seine Jacht zu versenken. Säuft der jetzt endlich ab? Nein. Die italienische Flug-Rettung war zur Stelle. Aber bei 2 Stunden 20 ging es endlich abwärts. Fußfessel, FBI-Ermittlungen, Verfahren, Scheidung, Knast. Viel zu wenig, weil Belfort mit den Behörden kooperierte.

Etwa 1500 Anleger erleichterte der Hauptdarsteller um etwa 200 Millionen Dollar. Mit aggressiven Verkaufsmethoden brachte er sie dazu, in wertlose Aktien zu investieren.

Und die Moral von der Geschichte? Weil die halbe Welt von Stümpern regiert wird, finden solche Ganoven immer wieder einen Nährboden für ihre miesen Geschäfte.

(t.a., 15.10.2016, 18.14 Uhr)


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